Gregor Netzer – Plagiaturen

 
Plagiaturen
„Ich finde ja einfach, so rein persönlich, dass wir Künstler mit den Vorwürfen des Plagiats und der Fälschung eher spielen sollten. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts kamen zur Kunst immer mehr Gattungen hinzu, von der Fotografie bis hin zu rein digitaler Kunst, dazu kommt, dass die Vervielfältigung von Kunst durch Technik ein Leichtes geworden ist.
Es wird also Zeit für einen lässigeren Umgang mit Kunst, ich glaube seit jeher, dass ihr das nur gut tun kann.
Begriffe wie „Original“ und „Genialität“ halte ich für veraltet. Lasst uns lieber spielen! Ach ja, ein Herz für Fälscher habe ich eh.“

Gregor Netzer
versucht Kunst zu machen
geboren 1965 in München; aufgewachsen in der billigen Vorstadt; lebt in Landsberg am Lächeln – gearbeitet als Buchhändler, Autor von Trash-Literatur, Lektor, Koch, Verleger, Handelsvertreter, Filou, Punk, Kunstorganisator, Küchenhilfe, Komparse, Filmvorführer, Fischer, Kunstschmuggler, Fabrikarbeiter, Schauspieler, Automatenbetreiber, Galerist, Verleger und Künstler in Deutschland, Frankreich und Italien
seit Mitte der 10er Jahre macht er ausschließlich Kunst oder organisiert Kunst
https://gregors.net

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